Stiftung Warentest vergleicht
stille Mineralwasser

VOSS Water® überzeugt mit guten Noten – und schneidet trotzdem schlecht ab

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Statement zum Testergebnis Stiftung Warentest „Stille Mineralwasser“ für VOSS Water® von Columbus Drinks

Jörg Harders, Distributor der Marke VOSS Water® in Deutschland: Zur Klarstellung.

Vorletzter Platz bei guten Ergebnissen in den Bewertungsklassen – oder anders gesagt: wenn Objektivität für das gewünschte Ergebnis abhandenkommt.

Mit der Gesamtnote 4,5 landet die Marke Voss® auf den hintersten Plätzen des Tests zu „Stille Mineralwasser“. Eine Bewertung, die es sich zu hinterfragen lohnt. Vor allem bei dem Blick auf die Testergebnisse in Schulnoten. Sensorik: 2,0, Kritische Stoffe: 1,1, Mikrobiologische Qualität: 2,0, Verpackung: 2,8, Deklaration: 5,0. Unter Berücksichtigung der Gewichtung der einzelnen Kategorien lautet das inoffizielle Qualitätsurteil: 2,5 – ein gutes Produkt. Hochwertiges Mineralwasser aus Norwegen in einer stylischen PET-Flasche. Ein Wasser, das anders ist und sich abhebt. Eine Marke, die davon lebt, eine Marke zu sein und nicht nur ein Wasser. Darf ein Wasser das in Deutschland sein?

Es ist auf jeden Fall mutig und wird nicht selten abgestraft. Ein gutes Produkt ist plötzlich nur noch ausreichend aufgrund einer Ausnahmebeurteilung: „War das Urteil für Deklaration mangelhaft, konnte das Qualitätsurteil maximal eine halbe Note besser sein“. 4,5 also als Bestnote. Ist das objektiv? Die Deklaration, um die es hier geht, ist nicht fehlerhaft, nur weil der Markenname VOSS® lautet und die VOSS®-Quelle in Vatnestrom liegt. Auch andere Quellen tragen Namen, die nicht dem Ort entsprechen und als Grundlage für die Marke dienen. In keinem Fall wird dies kommentiert oder schlecht bewertet – außer bei VOSS®. Auch der fehlende Quellort, die Hauptkritik und Ursache für die 5,0 im Bereich Deklaration wurde bereits vor Monaten korrigiert, kommuniziert und nachgewiesen, wie auch im Fließtext geschrieben, in der Bewertung aber nicht berücksichtigt.

Wenn eine Marke schlecht abschneiden soll, auch wenn sie es aufgrund der Testergebnisse offensichtlich nicht tut, lässt sich ein Grund finden. Das ist bedauerlich und entspricht aus meiner Sicht nicht der Intention der Arbeit von Stiftung Warentest.